Uns steht ein heißer Sommer bevor. Die gemessenen CO2-Konzentrationen sind so hoch wie noch nie zuvor. So schreitet die Klimakatastrophe immer schneller voran. Unter den Auswirkungen, wie Überschwemmungen, Dürren und Stürmen, leiden vor allem Menschen aus dem globalen Süden. Exterme Armut und Sterblichkeit breiten sich aus. Die Bundesregierung will, unter grüner Beteiligung, den Klimakiller Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aus der Staatskasse aufrüsten. Kurz: Die Welt wird noch ungerechter als sie ohnehin schon war - und wir brauchen eine Antwort von unten!

Wie stellen wir uns dieser Herausforderung als linke Bewegung? –
Braucht es mehr wirkungsvolle Bilder des Widerstands und der Selbstermächtigung? – Wann enteignen wir endlich die großen Energie-Konzerne? – Ist es möglich, Produktion klimafreundlich und zum Wohle aller umzubauen, ohne Arbeitsplätze und damit Existenzen zu gefährden? – Was ist aus FFF geworden?

Die Hot Summer Convention ist der Versuch, aktive linke Organisationen, Kampagnen und Einzelpersonen zusammen ins Gespräch zu bringen. Wir wollen von einander mehr erfahren und lernen; zusammen diskutieren und streiten. Gemeinsam können wir, alle auf unsere Weise und durch unsere spezifischen Mittel, dieser Katastophe etwas entgegen stellen.

Wir laden alle ein, die sich als Teil der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung verstehen oder mit ihr in Kontakt kommen wollen. Vertreter*innen verschiedener Ansätze werden uns ihre Perspektiven und ihre konkrete Arbeit vorstellen. In moderierter Runde sollen anschießend Fragen beanwortet werden sowie Platz für solidarische Kritik sein.