Legal Workshop
16. September 2020 um 18:00 Café Knallhart VMP 9, Universität Hamburg in Hamburg
Repressionen gehören zu Aktionen zivilen Ungehorsams dazu. Sie können sehr unterschiedlich ausfallen und Menschen unterschiedlich stark belasten. Klimaaktivist*innen sehen sich immer mehr mit staatlicher, aber auch ziviler Repression konfrontiert. Die neuen Polizeigesetze tragen zu dieser Verschärfung bei.
Wissen um unsere Rechte und Solidarität sind Grundvoraussetzungen für nachhaltigen politischen Aktivismus. Wir lassen uns nicht unterkriegen!
Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir über Repression sprechen und welche Support-Strukturen haben wir dagegen? Wofür ist die Bezugsgruppe alles da? Was kann mir helfen zu entscheiden, ob ich meine Personalien verweigern möchte? Wie und warum und wie lange könnte mensch in die Gesa kommen und was ist mit U-Haft? Und wie sähe ganz konkret so eine Bezugsgruppen-Absprache aus?
Du kennst dich schon mit all dem aus und bist jetzt schon gelangweilt? Super, dass du bis hierhin gelesen hast, denn gerade du bist auch eingeladen! Da der Workshop auch Erfahrungsaustausch beinhaltet, bitte ich auch explizit Menschen zu kommen, die uns über ihre Repressionserfahrungen (oder die von anderen Menschen) etwas erzählen können und möchten.
Idealerweise habt ihr bis morgen das neue Positionspapier von Ende Gelände zur Personalienverweigerung gelesen und euch auch mit diesem Video in Stimmung gebracht.
Es wird informativ und interaktiv!