Alle Dörfer bleiben!

Der Fahrplan rund um die Dörfer am Garzweiler – seid dabei!

Mail von Alle Dörfer Bleiben

Hallo,
kommt ins Rheinland und kämpft mit uns – für den Erhalt der Dörfer am Garzweiler-Tagebau und für globale Klimagerechtigkeit!

Gerade tut sich viel: Haltet euch auf Social Media und auf unserer Webseite über aktuelle Ankündigungen auf dem Laufenden

www.twitter.com/AlleDoerfer
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Wenn wir mit Hunderten, Tausenden Menschen zusammenstehen, dann können wir den Kampf um die Dörfer gewinnen, wie wir den Hambacher Forst gewonnen haben.

Dafür brauchen wir eure Unterstützung vor Ort!

Dauermahnwache in Lützerath:
https://twitter.com/MaWaLuetzerath
Mit Programm und privater Schlafwiese (bitte Zelt mitbringen). Die nächsten Bahnhöfe sind Hochneukirch oder Erkelenz.

*09.08. 12.30 Uhr*: Dorfspaziergang . Treffpunkt: Plektrudisstraße, Keyenberg. Hört die Geschichten von Menschen, die umgesiedelt werden, seht die alten Höfe und Bäume, die RWE zerstören will, und lasst euch inspirieren, wie ihr in diesem Sommer aktiv werden könnt.

09.08. 16 Uhr; Gottesdienst von Kirche(n) im Dorf lassen, Wendehammer Keyenberg
twitter.com/Kirche_an_Kante .

22.08. Fahrraddemo von Köln nach Keyenberg. Mit Klimacamp Rheinland und Students for Future
Treffpunkt: 9:30 im Grüngürtel Ehrenfeld, Köln

30.08. Großdemonstration . Das Kohle-Gesetz legitimiert die Zwangsumsiedlung von hunderten von Menschen und verhindert für 18
weitere Jahre den Kohleausstieg. Dagegen brauchen wir massenhaften Protest auf der Straße.

13.09. Tag des offenen Denkmals

20.09. Waldspaziergang am Tagebau Nochten in der Lausitz

25.09. Globaler Klimastreik Fridays for Future

27.09. In Solidarität mit den Aktionen zivilen Ungehorsams von Ende Gelände demonstrieren wir gegen die Zerstörung von globalen
Lebensgrundlagen und für Klimagerechtigkeit.

Ab 1.10. Rodungssaison: Alle Bäume bleiben!

Wir freuen uns, wenn in der Dynamik der nächsten Wochen weitere Aktionen entstehen.
Die Kohle unter unseren Dörfern muss im Boden bleiben!


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...