Auf zum Protest für Klimagerechtigkeit am 27.03. (15 Uhr am Holzmarkt in Tübingen)!

Lasst uns den Widerstand gegen den Klimawandel und den Kampf für weltweit gerechte Transformationen auf die Straße tragen. Lasst uns den fossilen Kapitalismus überwinden! Lasst uns den Druck nach dem Global Strike vom 19.03. aufrechterhalten!

++ Mehr als 5 Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen: Regierungen und Institutionen haben absolut versagt die Erderhitzung auf 1,5°C zu begrenzen. Stattdessen steuern wir auf eine bald unkontrollierbare Klimakrise von über 3°C globaler Erdwärmung zu! Es braucht einen globalen Klima-Aufstand, der die Macht der fossilen Industrie bricht und globale gerechte Transformationen einleitet

++ Die Auswirkungen dieser Krise sind extrem ungleich verteilt. Es braucht eine Klimabewegung, die versteht, dass die Klimakrise engverbunden ist mit der kolonialen Ausbeutung des globalen Südens! Der Kampf für Klimagerechtigkeit muss antikolonial und antirassistisch sein!

–> Am Samstag, den 27.03. um 15 Uhr, möchten wir zusammen achtsam und kämpferisch gegen KlimaUNgerechtigkeiten auf die Straße gehen. Denn die Zeit zu Handeln ist JETZT!

Wir wollen verantwortungsbewusst und mit Abstand ein Zeichen für eine weiterhin starke Bewegung für Klimagerechtigkeit setzen – auch in Zeiten der Pandemie. Unser Startpunkt wird der Marktplatz vor dem Rathaus sein. Dann geht es über den Haagtorplatz, Stadtgraben zum Zinser Dreieck als Endpunkt mit einer Schlussmoderation.

–> Kommt bunt, bringt eure Freund:innen und gerne Demoschilder mit (bitte keine Parteizeichen)!

Unsere Barrieren durchfließen – wir wollen solidarische und barrierärmere Räume gestalten. Leider ist dieser Aufruf noch nicht barrierefrei. Wir möchten eure individuellen Bedürfnisse unterstützen und möglichst vielen Menschen ermöglichen auf der Demo teilzunehmen. Für eine Rollischiebeassistenz werden wir sorgen. Meldet euch gerne bei uns, wenn und wie wir euch unterstützen können.

++ Wir bitten euch bei der Demo die Corona-Abstandsregeln einzuhalten und eine (medizinische) Maske zu tragen. ++  Klimagerechtigkeit, let´s do it! Wandel ist Handarbeit!

#Klimaaufstand #BlockLocal #ThinkGlobal #stoppclimateINjustice

Eure:r EG Tübingen

Zusammen mit: Migrantifa Tübingen ++ Women defend Rojava ++ Fridays for Future Tübingen ++ Attac Tübingen-Reutlingen  Folgt uns auf instagram: ende_gelaende_tuebingen​​​​​​​

Schreibt uns eine Mail an: tuebingen-ende-gelaende@mtmedia.org


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...