Aufruf zum dezentralen Aktionstag am 30.9.2018: Hambi bleibt! Kohleausstieg jetzt!

Wir wollen den Kohleausstieg weder bis 2038 noch bis 2030, sondern den sofortigen Ausstieg. Denn wir müssen jetzt raus aus dieser global verwüstenden, dreckigen Energie ohne Zukunft.

Liebe Klima-Aktivist*innen, Hambi-Schützer*innen, Umwelt-, Demokratie-, Anti-Kohle-, Anti-Atom-, antirassistische Gruppen und Ende Gelände Ortsgruppen!

Für Sonntag, den 30.9.2018 ruft Ende Gelände zu einem großen, dezentralen Aktionstag auf unter dem Motto „Hambi bleibt! Kohleausstieg jetzt!“

Wir wollen den Kohleausstieg weder bis 2038 noch bis 2030, sondern den sofortigen Ausstieg.
Denn wir müssen jetzt raus aus dieser global verwüstenden, dreckigen Energie ohne Zukunft.

RWE und NRW-Politik gefährden Klima und Zukunft für kurzfristigen Profit – das kommt z.B. zum Ausdruck in der Zerstörung des uralten Hambacher Waldes und der rücksichtslosen Räumung der Baumhäuser.

Zum dezentralen Aktionstag am 30.9. rufen wir Menschen in vielen Städten in Deutschland und Europa auf, jetzt zu demonstrieren und viele mitzunehmen – für den sofortigen Kohleausstieg und den Erhalt des Hambis!

Vor Ort soll es am gleichen Tag wieder einen der Waldspaziergänge zum Hambacher Forst geben, die jetzt zu sehr großen Demos gegen Räumung und Rodung werden.

Vor allem: Macht am 30.9. bitte Demonstrationen und phantasievolle Soli-Aktionen in euren Städten!
Werdet gemeinsam laut und sichtbar: „Hambi bleibt! Kohleausstieg jetzt!“

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Könnt ihr euch vorstellen, eine Demo oder Aktion in eurer Stadt zu organisieren?

Super wäre es, wenn ihr eine Facebook-Veranstaltung dafür erstellt und ihr eure Fotos und Berichte selber online stellen könntet.

Informiert gerne unsere SocialMedia-AG darüber, damit diese eure Aktion bewerben und teilen kann.
socialmedia@ende-gelaende.org

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News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...