„Aufstand mit Abstand: Klima retten, Kapitalismus überwinden“ am 7. und 8. August

Seid ihr auch so wütend über das Kohleverlängerungsgesetz? Die Abrissarbeiten an der L277 im Rheinland?
Bis zu unserer Massenaktion im September gibt es noch einige Möglichkeiten, die Wut nicht zu Ohnmacht sondern zu Taten werden zu lassen. Hier der Aufruf von Zucker im Tank (ZimT)

Unterstützt uns bei der Vorbereitung der Septemberaktion (bald mehr Infos dazu) und/oder macht mit bei #AufstandmitAabstand! am 7. und 8. August. Selbstorganisiert, dezentral und coronatauglich!

Hier die Einladung und der Aufruf von ZimT (Zucker im Tank)

#AufstandmitAabstand! am 7. und 8. August.

„Startet eure eigene Aktion, wir helfen euch dabei! Kleingruppenaktionen an vielen verschiedenen Orten der Klimazerstörung finden gleichzeitig statt und beziehen sich aufeinander. Oder ihr organisiert eine Aktionsrallye für andere in eurer Stadt. Das Konzept gibts auf Anfrage. Meldet euch bei zuckerimtank@riseup.net Und dann gehts mit euren Freund*innen im September zu Ende Gelände! Wir freuenuns auf euch!

Lasst uns gemeinsam die Schockstarre abschütteln und wieder in Aktion treten. Große Demos und Camps sind weiterhin verboten, doch das business as usual soll schon wiederfrisch geschmiert anlaufen und die Klimazerstörung weitergehen wie gehabt. Aber die Corona-Krise zeigt – in kurzer Zeit ist grundlegende Veränderung möglich! Wir wollen sozial-ökologische Transformation und eine klimagerechte Welt in der alle ein gutes Leben führen können. Dafür müssen wir uns vom Wachstumswahn des Kapitals befreien.

Am 07. und 08. August wollen wir mit dezentralen Kleingruppenaktionen zeigen, dass wir nicht widerstandslos in die Katastrophe steuern werden. Dafür rufen wir alle auf, sich in Bezugsgruppen zu organisieren und mit ungehorsamen, widerständigen, pandemie-kompatiblen, vielfältigen und direkten Aktionen endlich wieder laut zu werden.Ein Zurück zum Normalzustand vor Corona ist keine Option, denn der Normalzustand ist die Krise. Jetzt ist die Zeit für Veränderungen und unsere Zeit, zu handeln.

Weiter Infos:


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...