Mit tausend Betten Klima retten – Schlafplätze im Rheinland organisieren!

Hunderte von Menschen aus aller Welt kommen nach Bonn zu den Protesten rund um den Klimagipfel – und brauchen ein Bett! Denn die Turnhallenplätze in Bonn werden nicht ausreichen für all die Menschen, die aus aller Welt zu den Protesten zum COP anreisen.
Wir hauen grad alle unsere Kontakte in der Umgebung an, und fragen, ob sie Platz für engagierte Klima-Aktivist*innen haben – ob in WG’s, Elternhäusern, Gartenhütten, Partykellern, Kitas, Büroräumen oder auf dem Teppich.

Macht es uns nach! Bereits gibt es viele Angebote auf der Schlafplatzbörse für Ende Gelände – aber da geht noch mehr. Und wir sind uns sicher, wir werden alle unterkriegen – wenn du uns hilfst!

Werd aktiv, damit alle Ende Geländistas/Klima-Aktivist*innen unterkommen:

So kannst du helfen:

1) Unterstütze unsere Aktion bei facebook

Ein Post geht „viral“ und erreicht viel mehr Menschen, wenn damit etwas passiert. Deshalb: Like/kommentiere diesen Post bei Facebook , share ihn öffentlich auf deiner Seite und tagge dabei Profile von Leuten aus der Region, die das ok finden.

(Für Fortgeschrittene: Taggen kannst du andere nur, wenn du den Post auf deiner Seite teilst. Bitte klick unten links auf das „Tag“-Symbol um Freund*Innen zu markieren. Diesen Profilen wird der Post dann in jedem Fall angezeigt und sie können ihn dann auf ihrer Seite ebefalls zulassen).

2) Schreibe eine Mail an deine lieben Menschen in der Region

und bitte sie, auf unserer Ende Gelände Bettenbörse Schlafplätze anzubieten, deine Mail ebenfalls weiterzuleiten und die Kampagne bei facebook zu unterstützen.

3) Leite deine Mail über deine Lieblingsverteiler weiter!

4) Biete selbst Schlafplätze auf der Ende Gelände Bettenbörse an.

Die Bettenbörse funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie z.B. bei „WG-gesucht“. Ihr könnt ein Angebot einstellen oder direkt auf Gesuche von Anreisenden antworten.

Bitte: BEVOR ihr etwas einstellt, schaut, was bereits angeboten/gesucht wird und ob das zu dir/euch passt!

Tausend Dank und auf bald im Rheinland,

deine Schlafplätze-Crew
sleep@ende-gelaende.org


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...