Heute um 14:00 Uhr in Brunsbüttel: Campführung für Anwohnende des Bürger(*innen)parks und Interessierte!

Wir laden Sie dazu ein, unser Camp zu besichtigen. Dafür bieten Menschen am Samstag dem 31. Juli um 14 Uhr eine Campführung für Anwohnende und Interessierte an. Anschließend können Teilnehmende, wenn gewünscht, weiter mit uns ins Gespräch kommen. Wir freuen uns über ein mögliches Zusammenkommen mit den Menschen vor Ort. Treffpunkt ist der Campeingang Eddelackerstraße / ‚An der Sprante‘.

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Diese Einladung haben wir rund um das Camp verbreitet ( PDF )

Liebe Anwohner*innen des Bürgerparks,
Wir, das Bündnis Ende Gelände, wollen uns mit diesem Brief kurz vorstellen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Vielen Dank, dass wir im Bürgerpark Brunsbüttel unser Klimacamp stattfinden lassen dürfen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die eine solch große Veranstaltung mit sich bringt. Wir sind bemüht, die Veranstaltung so reibungslos wie möglich ablaufen zu lassen und möchten gerne, dass Sie uns in Brunsbüttel in gutem Gedächtnis behalten.

Wir sind hier, um gegen das geplante LNG-Terminal zu demonstrieren und ein Zeichen gegen fossile Energie und für Klimaschutz zu setzen. Unsere Aktion wendet sich nicht gegen die Anwohner*innen und Mitarbeiter*innen des Chemparks Brunsbüttel.

Das Camp im Bürgerpark dient uns als Ausgangspunkt für den Protest. Hier geschieht die Organisation und hier können Aktivist*innen sich vor und nach einer Aktion aufhalten. Dazu sind in den letzten Tagen Versorgungszelte errichtet worden, es gibt WC-Parzellen, Wasserstellen und große Solarmodule zur Stromversorgung.

Wir laden Sie dazu ein, unser Camp zu besichtigen. Dafür bieten Menschen am Samstag dem 31. Juli um 14 Uhr eine Campführung für Anwohnende und Interessierte an. Anschließend können Teilnehmende, wenn gewünscht, weiter mit uns ins Gespräch kommen. Wir freuen uns über ein mögliches Zusammenkommen mit den Menschen vor Ort. Treffpunkt ist der Campeingang Eddelackerstraße / ‚An der Sprante‘.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das Bündnis Ende Gelände


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...