Keine Anreise aus Risikogebieten

Bundesweit gibt es aktuell einige Regionen mit erhöhten bzw. ansteigenden Infektionszahlen.

Auf die Frage „Kann ich an der Aktion teilnehmen, wenn *an meinem Herkunftsort die Zahlen erhöht* sind?“ hier die Antwort:

Personen aus Regionen und Städten mit moderat über 50/100.000 erhöhten Infektionszahlen und ansteigender Tendenz am Tag ihrer geplanten Abfahrt fordern wir auf, auf ihre Anreise zu verzichten und *nicht an der Aktion teilzunehmen*!
(Das betrifft am 23.9. Hamm und Remscheid).

Personen aus Regionen bzw. Städten mit sehr hohe Infektionszahlen können *ebenfalls nicht* an der Ende Gelände-Aktion teilnehmen.
(Die gibt es am 23.9. bundesweit nicht).

Da sich *Infektionszahlen rasch ändern können*, haltet euch bitte bis zu eurer Abfahrt auf dem Laufende, z.B. hier (Update täglich):
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-Karte-zeigt-Infektionsgeschehen-pro-Landkreis,corona2992.html

Der Verzicht auf die Anreise kann eine große Enttäuschung sein für Personen, die sich lange auf die Aktion vorbereitet haben. Wir bitten euch sehr um euer Verständnis, dass der Schutz aller Aktivist*innen und ihrer Umgebung vor Infektionen diese klare Grenze erfordert.


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...