Klima & EG Vernetzung für RLP, Hessen, BaWü und Saarland

Unsere Freund*innen von der KlimaAktion Mainz laden ein – hier findet ihr ihren Aufruf.

In Mainz haben wir schon sehr gute Erfahrungen mit der Vernetzung im Anti-Kohlekampf gemacht: am 6. Juli 2009 besetzten wir den Bauplatz des geplanten Kohleheizkraftwerks für Mainz und Wiesbaden. Ohne die Unterstützung durch Menschen aus anderen Städten, die uns dabei unterstützt haben, wäre das nicht möglich gewesen. Dieses Kohlekraftwerk haben wir mit anderen zusammen verhindert. Doch der Kampf für Klimagerechtigkeit geht weiter.

Wir wollen am Sonntag, den 27.Mai von 12 bis 17 Uhr zu einem ersten Treffen für Menschen aus dem Südwesten einladen um sich zu vernetzten.

Als Ziele des Treffens schlagen wir vor:

  • Kennenlernen und voneinander lernen:
  • Welche Erfahrungen habt Ihr? Was funktioniert, und was nicht?
  • Gegenseitige Unterstützung bei Aktionen vor Ort: Plant Ihr Aktionen? Braucht Ihr Unterstützung? Wer kann was beitragen?
  • Gemeinsame Anreise zu den Klimacamps und den Ende Gelände Aktionen: Können wir gemeinsam einen Bus für die Anreise organisieren? Wollen wir dort gemeinsam organisieren/campen/im gleichen Finger laufen?
  • weitere oder andere Erwartungen & Vorschläge?

Wenn du Lust hast, uns und all die anderen engagierten Leute aus unserer Region näher kennen zu lernen, dann komm doch einfach vorbei!

Wir freuen uns auf dich!

Ort: Infoladen Cronopios in der Zanggasse 21 in Mainz nur 5 Gehminuten vom HBF entfernt.

Bitte schreib uns bitte bis Pfingsten damit wir wissen mit wie viel Menschen wir rechnen können, denn wir wollen auch was Leckeres zu Essen anbieten. Wenn du an diesem Termin nicht kannst, aber trotzdem gerne dabei wärst, dann schreib uns und dann laden wir dich zu dem zweiten Treffen ein das Mitte September in Frankfurt stattfinden soll.

Es lädt ein:                 KlimaAktion Mainz

klimarheinmain@lists.riseup.net oder eben klimarheinmain@riseup.net


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...