Klimaschutz ist kein Verbrechen!

Gerichtsverhandlung am 19.08 um 10 Uhr in Erkelenz. Anklagepunkt: Hausfriedensbruch im Braunkohletagebau Garzweiler im Juni 2019. Kommt ins Gericht oder zur Kundgebung vor dem Gericht in Erkelenz! Repression trifft einzelne, gemeint sind wir Alle!

Liebe Klimagerechtigkeits-Gruppen in NRWE und darüber hinaus!

am 19.08 findet um 10 Uhr eine *Gerichtsverhandlung in Erkelenz* statt.

Anklagepunkt: *Hausfriedensbruch *im Braunkohletagebau Garzweiler im Juni 2019.

Am Donnerstag steht erneut ein Aktivisti von Ende Gelände vor Gericht, um uns solidarisch mit allen Betroffenen von Repression zu zeigen wird es ab 9.30 Uhr eine Kundgebung vor dem Gericht geben.

Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise und der Unfähigkeit der Politik notwendige Maßnahmen zu ergreifen, sagen wir ganz klar: „Klimaschutz ist kein Verbrechen“.

Kommt ins Gericht, beachtet aber das Plätze wegen der Pandemie stark beschränkt sind, Durchsuchungen, Personalienkontrollen und andere Formen staatlicher Einschüchterung sind zu erwarten.

Vor dem Gericht (Konrad-Adenauer-Platz 3 41812 Erkelenz) wird es eine angemeldete Kundgebung geben, kommt rum und zeigt: Repression trifft einzelne, gemeint sind wir Alle!

Tragt bitte einen MNS, haltet Abstand und lasst euch wenn möglich vorher testen.

Wir sind über jede Hilfe dankbar und freuen uns auf euch

Mit solidarischen Grüßen,

menschen von EG NRW


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...