EGGE: Ende Gelände goes Shell Must Fall

Das Bündnis Shell Must Fall! Sagt, „Es reicht! 2020 wird das letzte Jahr für die Shell Jahreshauptversammlung sein!“ Ende Gelände beteiligt sich im Rahmen der Ende Gelände Goes Europe (EGGE)-Kampagne in diesem Jahr an den Protesten rund um die Jahreshauptversammlung.

Shell ist eines der dreckigsten und klimaschädlichsten Unternehmen der Welt. Jedes Jahr im Mai treffen sich die Aktionär*innen von Shell in Den Haag in den Niederlanden zu ihrer Jahreshauptversammlung. In Mitten der Klimakrise ist das letzte was wir brauchen, dass sich die Aktionär*innen des Öl- und Gasgiganten treffen um zu diskutieren wie sie ihre Gewinne maximieren können.

Das Bündnis Shell Must Fall! Sagt, „Es reicht! 2020 wird das letzte Jahr für die Shell Jahreshauptversammlung sein!“ Ende Gelände beteiligt sich im Rahmen der Ende Gelände Goes Europe (EGGE)-Kampagne in diesem Jahr an den Protesten rund um die Jahreshauptversammlung.

Mit einer Massenaktion des zivilen Ungehorsams werde Code Rood, Ende Gelände und weitere Bündnispartner*innen die Jahreshauptversammlung von Shell blockieren, stören und verhindern. Unser Ziel ist es eine breite Bewegung zu aufzubauen um Shell zu zerschlagen. Dazu braucht es Aktionen auf politischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Ebene ein und die Massenblockade ist eine davon. Blockieren wir Shell und kämpfen wir für Klimagerechtigkeit!

Das Shell Must Fall!-Bündnis fordert einen sozialgerechten Strukturwandel für die Arbeiter*innen, Reparationszahlungen für die von Shells Machenschaften betroffenen Menschen und die Wiederherstellung durch von Shell zerstörten Ökosysteme sowie Energiedemokratie für alle.

Es ist Zeit, Shell Geschichte werden zu lassen

16.-17.05.2020 Gegengipfel mit buntem politischem und kulturellem Programm
18.05.2020 Aktionsvorbereitung
19.05.2020 Vielfältige Massenaktionen gegen die Shell Jahreshauptversammlung

Alles in Den Haag.

Mehr Infos: https://code-rood.org/de/shell-must-fall/


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...