Unser Hygienekonzept

Um Corona-fälle bestmöglich zu verhindern, haben wir ein Hygienekonzept geschrieben. Die Kernpunkte sind: ein achtsamer Umgang miteinander, auf Abstand achten, Maske dort tragen, wo kein Abstand möglich ist und Testen.

Bitte lest euch das Hygienekonzept durch und beachtet unbedingt folgende Hinweise:

  • Bitte macht vor der Anreise einen Schnelltest und kommt nur, wenn ihr negativ seid.
  • Außerdem sollen sich alle, die auf dem Camp in Brunsbüttel sind, 48 Stunden nach der Ankunft nochmal testen (lassen). Dafür haben wir Tests vorrätig.
  • Wer Syntome einer Coronainfektion hat, kommt bitte nicht zur Aktion . Das gilt auch, wenn ihr in den letzten 14 Tagen Kontakt zu einer (potenziell) erkrankten Person hattet oder wenn ihr aus einem Hochrisikogebiet kommt.
  • Bezugsgruppen Die Bezugsgruppen sind für die Aktion die kleinste Infektionseinheit. In eurer Bezugsgruppe müsst ihr deshalb keinen Abstand zueinander haben. Falls bei einer Person Symptome, die einen Corona-Verdacht begründen, auftauchen, müssen wir eine ganze Bezugsgruppe isolieren. Dafür gibt es einen Isolationsbereich. Um das Risiko gering zu halten, bildet bitte stabile Bezugsgruppen, die nicht gewechselt oder getauscht werden. Achtet zudem auch darauf, dass eure Bezugsgruppen regional zusammengesetzt sind.
  • Masken Bringt bitte pro Tag eine Alltagsmaske mit und für die Aktion FFP2 Masken (ohne Ausatemventil) oder medizinische Masken mit. Es sollten mindestens 3 pro Tag sein.
  • Zudem haben wir ein Handzeichen, um auf Infektionsschutz aufmerksam zu machen. Wir empfehlen euch nach der Rückkehr 2 Wochen lang eure Kontakte zu minimieren.
  • Camp Das Camp in Brunsbüttel hat eine begrenzte Aufnahmezahl . Damit diese Zahl nicht überschritten wird, müssen wir das Camp gegebenenfalls für weitere Menschen schließen. Auf dem Camp gibt es markierte Einbahnstraßen an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten.
  • Rückverfolgungskonzept Das Hygienekonzept funktioniert nur mit guter Rückverfolgung. Generiert euch bitte eine Corona ID (für Brunsbüttel – für Hamburg ) und meldet euch sofort, wenn ihr krank werdet . Die Teilnahme an der Rückverfolgung gehört zum Aktionskonsens .

Das war die Kurzversion 🙂 Bitte nehmt eure Eigenverantwortlichkeit ernst und lest euch das Hygienekonzept durch!


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...