Wir präsentieren euch…den Aktionskonsens 2022!

Aber was ist das und wofür haben wir den??

Ende Gelände Aktivistis sitzend von hinten, Schrift: Aktionskonsens, der. Gemeinsame Vereinbarung für die Ende Gelände Sommeraktion in Hamburg. GEGEN Gas, LNG Terminals und neokoloniale Strukturen. FÜR langes Stoppen klimaschädlicher Infrastruktur. MIT Kleingruppen. KEIN Raum für Diskriminierung
Engl. translation: Action Consensus, the: Joint agreement for the Ende Gelände summer action in Hamburg. AGAINST gas, LNG terminals and neocolonial structures. FOR long-term stopping of climate-damaging infrastructure. WITH small groups. NO space for discrimination

Der Aktionskonsens ist ein verbindlicher Rahmen der Ende Gelände Aktion. Viele Gruppen und Einzelpersonen haben ihn in einem kollektiven Prozess erarbeitet und im Konsens beschlossen.

Der Aktionskonsens ist die Voraussetzung dafür, dass die Aktion für alle Teilnehmenden transparent und gut einzuschätzen ist.

Alle Menschen, die sich dieser Vereinbarung anschließen, laden wir herzlich ein, sich an der Aktion zu beteiligen.

Unsere Kurz-Zusammenfassung des Aktionskonsenses:
💪 GEGEN Gas, LNG Terminals und neokoloniale Strukturen
🛠️ FÜR langes Stoppen klimaschädlicher Infrastruktur
👉 MIT Kleingruppen
❌ KEIN Raum für Diskriminierung

Den ganzen Aktionskonsens findet ihr hier: https://www.ende-gelaende.org/aktionskonsens-2022/

Auf geht’s, ab geht’s!


News

++ Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an ++ Proteste bei Eröffnung von LNG-Terminal in Wilhelmshaven ++ Aktionen gegen die Räumung von Lützerath ++

18. Dezember 2022 Anlässlich der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven am heutigen Samstag hat das Aktionsbündnis Ende Gelände massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. Es gab sowohl eine Protestaktion in Wilhelmshaven gegen den Ausbau von Infrastruktur für Flüssiggasimporte als auch Solidaritätsaktionen in mehreren deutschen Städten gegen den drohenden Abriss des Dorfes Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler. Mit den verschiedenen Aktionen will das Bündnis für Klimagerechtigkeit die grundsätzliche Abkehr von den fossilen Energien Öl, Kohle und Gas forcieren. Weiterlesen ...

Newsletter #10/22

15. Dezember 2022 Heute dreht sich unser Newsletter um das brennendste Thema des Winters: Lützerath. Aussagen von Presse, Polizei und Politik überschlagen sich und wir formieren uns. Ihr findet allgemein Informationen zum Stand und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem haben wir noch einen Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) und laden wir euch noch zu ein paar Terminen ein. Weiterlesen ...

Leitfaden zu Zivilem Ungehorsam für trans*, inter*, non-binäre und agender (= TINA) Menschen jetzt online

12. Dezember 2022 Der Leitfaden des Trans-Action-Kollektivs soll eine Hilfestellung sein für TINA-Personen (d.h. Menschen, die trans*, inter, non-binär und/oder agender sind), die an Aktionen des zivilen Ungehorsams teilnehmen. Er wurde von Menschen aus Nord-, West- und Südeuropa verfasst, die ihre Erfahrungen als genderqueere Aktivist*innen und Trainer*innen, vor allem in der Klimagerechtigkeits-Bewegung, eingebracht haben. Weiterlesen ...

++ Strafurteil gegen Journalisten wegen Berichterstattung über Braunkohleproteste von Ende Gelände ++ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union wirft Energiekonzern MIBRAG Geheimdienstmethoden vor ++

3. Dezember 2022 Der Leipziger Journalist Marco Bras dos Santos wurde am 2. Dezember wegen Hausfriedensbruchs verurteilt. Das Amtsgericht in Borna hielt ihn für schuldig, im November 2019 unbefugt das Betriebsgelände des Energiekonzerns Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) betreten zu haben. Damals hatten mehr als 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände Braunkohlebagger im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in der Nähe von Leipzig blockiert. Weiterlesen ...